Wie alles Kam…

Wie alles kam…

Blogbeitrag von Blanca Pohl zur Geschichte des DialogRaum GELD

„UTOPIE: Was wäre, wenn…?“

war das 2018-er Motto des jährlich stattfindenden Augsburger Friedenfestes.

Inspiriert von diesem Motto wagten wir, Blanca Pohl und Rupert Bader, die Utopie eines Banken-Bürger-Dialogs unter freiem Himmel zu denken.
Mitten in Augsburg, am Holbeinplatz brachten wir anlässlich der Augsburger Friedenswochen einige Bankvorstände und zahlreiche Bürger in Dialog zu der Frage: Was wäre wenn… wir künftig den „Augsburger Geldfrieden“ feiern könnten?

Exakt am Welterschöpfungstag 2018, am 31.Juli , entspann sich unter freiem Himmel ein mehrstündiger Austausch über Geld & Frieden, über gegenseitige Bedürfnisse, Missverständnisse und gemeinsame Wünsche und Ziele.

Es hatte ein bisschen was von Don Quijote, als wir danach wieder in die Chefetagen der Augsburger Banken zogen, die Ergebnisse des Dialogs als Fotoprotokoll unter Arm. Wir fragten die Vorstände, wie es nun weiter gehen solle mit den gewonnenen Erkenntnissen.

Peter Noppinger von der Sparda Bank war einer von Ihnen und von Herzen begeistert von unserem Mut (und auch ein wenig von unserer Blau-Äugigkeit?). Er sagte spontan zu, uns auf dem Weg weiter zu begleiten und zu unterstützen.

Man kann sagen, es war Fügung, dass Götz Beck von der Regio Augsburg Tourismus uns zeitgleich im Vertrauen von seinem Traum erzählte: einen innovativen Geldkongress in Augsburg – der Fuggerstadt! – zu beherbergen, der anders sein sollte als die üblichen Vortrags- und Expertenveranstaltungen.

Die Idee des DialogRaum GELD war geboren.

4 Jahre später, Mai 2022.

Seht selbst was aus unserer ursprünglichen Idee, einen stetigen Dialog zwischen Bank, Wirtschaft und Bürgern zu etablieren und eine Kultur des „WIR“ in Sachen Geld. Wir wollten 2018 Begegnung zwischen Menschen ermöglichen, im Bewusstsein, dass aus dieser Verbundenheit der Mut und die Motivation entsteht, etwas wirklich Neues zu denken und zu gestalten.

Im Lauf der Zeit kamen weitere Förderer, aktive Mitwirkende dazu. Nun sind wir ein Team von nahezu 20 Menschen, die regelmäßig in dem Projekt mitarbeiten.
Und wir stellen uns erneut die Frage
Was wäre wenn…